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Presse

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10 Fragen an Nadine Lehner – Interview mit Nadine Lehner auf dem Klassik-Blog: Klassik begeistert

Titelcover: Die imaginäre Frau ­- Portrait von Detlef Brandenburg / Die deutsche Bühne



KRITIKEN

Dr. Atomic

„Nadine Lehner begeisterte einmal mehr durch ihre überragende Bühnenpräsenz und ihre mitreißende vokale Ausdeutung der Kitts Oppenheimer!“
IHR OPERNRATGEBER, 03.10.2023, SVEN GODENRATH

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Pique Dame

„Im Gedächtnis bleibt darüber hinaus vor allem -mal wieder, möchte man bewundernd hinzufügen- Nadine Lehners hochemotionale Verkörperung der Lisa: wenn diese großartige Sänger-Darstellerin im sechsten Bild mit der Pistole vor Hermanns Nase herumfuchtelt, hat man als Zuschauer regelrecht Angst, sie könnte vom Libretto abweichen und ihn auf der Stelle erschießen, so überzeugend spielt und singt sie Lisas Wut und rasende Verzweiflung.“
IOCO KRITIK, 29.05.2023, THOMAS BIRKHAHN

„Bremen – Beste Gesangsleistung (Hauptpartie): Nadine Lehner ist außergewöhnlich vielseitig. Sie gestaltet jede Partie mit der ihr eigenen Intensität. In der letzten Saison waren es der Komponist in Aridande auf Naxos und die Lisa in Pique Dame.“
Tops und Flops der Saison 2022/23, UMFRAGE UNTER DEN KRITIKERN DES OPERNFREUNDES DEUTSCHLANDWEIT

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Ariadne auf Naxos

„Wer einen Wirbelwind wie Nadine Lehner auf der Bühne hat, wird ihrer Rolle viel Raum geben. So hält es jedenfalls der Regisseur Frank Hilbrich. […] und diese Hosenrolle füllt Lehner mit schwarzer Lockenperücke, weinrotem Pulli und sympathischer Aufgeregtheit mitreißend aus. Selbst wenn sie im zweiten Teil nicht mehr auftritt: Hilbrich sorgt dafür, dass man den künstlerischen Feuerkopf nicht mehr vergisst.“
WESER KURIER, SEBASTIAN LOSKANT

„Nadine Lehner als verzweifelter Komponist zeigt dessen Kunstleidenschaft mit riesiger, aber auch in feinsten Nuancen differenzierter Stimme.“
NMZ, UTE SCHALZ-LAURENZE

„Das Vorspiel wird von Nadine Lehner als Komponist beherrscht. Sie singt mit einer Intensität, als ginge es um ihr Leben. Eine tolle Leistung.“
DER OPERNFREUND, WOLFGANG DENKER

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Jenufa

„Herausragend: Nadine Lehner in der Titelpartie […]“
WESER KURIER, IRIS HETSCHER

„Und es war ein Abend, an dem die Hauptdarstellerin Nadine Lehner in der Rolle der Jenufa, alle anderen Akteure auf der Bühne in den Schatten gestellt hat.“
BREMEN ZWEI, MARCUS BEHRENS

„[…] in diese Beengung tritt Nadine Lehners raumgreifende, dunkel strahlende Stimme. Die kann in Akt eins noch immer so jungmädchenhaft klingen und spielen, wie es die Librettologik von der Titelpartie fordert. Und sie tönt am Ende ihres Leidenswegs unfassbar weise…Na, und da kannst du ja nur noch heulen.“
TAZ, BENNO SCHIRRMEISTER

„Nadine Lehner zeigt beklemmend die Entwicklung Jenufas vom schwärmerischen, jungen Mädchen zum traumatisierten Opfer in die tiefster Verzweiflung, bis zur gereiften Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Ihre stimmlichen und darstellerischen Facetten sind dabei von atemberaubender Vielfalt.“
DER OPERNFREUND, WOLFGANG DENKER

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La voix humaine/ Die menschliche Stimme

„Das erfordert nicht nur gesanglich, sondern auch von der Darstellungsintensität eine außerordentliche Persönlichkeit. In Bremen ist dies Nadine Lehner, die sich mit der Rolle dieser einsamen Frau eine neue, eindrucksvolle Rolle erarbeitet hat. Nadine Lehner ist vertraut mit den großen Partien ihres Fachs, von denen sie viele als Mitglied des Bremer Ensembles in Zusammenarbeit mit namhaften Regisseuren in den letzten Jahren auf der Bühne dargestellt hat. Marie in Wozzeck, Kundry in Parsifal und die Marschallin im Rosenkavalier seien nur als Beispiele genannt. In ihrer weiten Palette von mimischen und gestischen Möglichkeiten hört sie in La Voix Humaine in sich hinein und versucht neuen Boden unter den Füßen zu finden. Das ist über den gesamten Abend großartig gelungen. Man folgt dem Monolog mit Spannung. Die Intensität des Spiels lässt einen lange nicht los.“
OPERA.ONLINE, ACHIM DOMBROWSKI

„[…] besonders Lehner mit unendlich vielen Zwischentönen zwischen aggressiver Sprache und wunderschönen Kantilenen: immer realistisch, aber nie aufgesetzt oder gar larmoyant.“
NMZ, UTE SCHALZ-LAURENZE

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Wozzeck (Nationaloper Athen)

„Equally moving was the portrayal of Marie by the German soprano Nadine Lehner. Her voice has a velvety middle range that enabled her to sing all of Marie’s music, including the high notes, without ever screeching (oh what rare joy!) and make the lyrical moments emerge as actually enjoyable. At the same time, her slender frame and fragile yet sensuous beauty (long, straight dark hair and piercing green eyes), rendered the misery of being poor even more acute. I had never before thought of how much more miserable it must for a pretty woman to be poor until the scene where Marie was given the glittering pair of earrings by the Drum Major (admirably sung and acted by Peter Wedd), and her expression signified the full realisation of the chasm between her present circumstances and what could be… It brought tears to my eyes. Lehner is a real find (an ideal Lulu, for a start), and one hopes that opera managements will take notice.“.
RHINEGOLD PUBLISHING, HELENA MATHEOPOULUS

Die tote Stadt

„Sängerisch überstrahlt Nadine Lehner mit ihrem farbenreichen, irisierenden Sopran noch die massivsten Tuttipassagen des Orchesters und kann nebenbei auch ganz fabelhaft tanzen.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 15.5.2019, JULIA SPINOLA

„[…] vor allem Nadine Lehner beeindruckt bei „Glück, das mir verblieb“ durch ihren dramatischen Sopran“
WESER KURIER, 13.5.2019, IRIS HETSCHER

„Eine neue große Rolle für Nadine Lehner, die dem Publikum einen facettenreichen Wirbelwind von Leben-Wollen präsentiert: die Oper sollte „Marietta“ heißen.“
NMZ, 13.5.2019, UTE SCHALZ-LAURENZE

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Lady Macbeth

„Nadine Lehner ist eine junge, bei allem darstellerischen Furor fast kindlich naive Katerina, die jedoch stimmlich weit über das von ihr dargestellte Girlie hinauswächst. Sie hat volle, abgründige Tiefen in ihrem Sopran, findet leise und zweifelnde Töne in ihrem Monolog über die Einsamkeit und verfügt ebenso über furios-durchdringende, gleißende Farben der Verzweiflung. Musikalisch überragt sie das insgesamt weit mehr als beachtlich singende, junge Ensemble.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 12.9.2017, JULIA SPINOLA

„Nadine Lehners sängerische und darstellerische Gestaltung der Lady Katerina ist ein Erlebnis, das wohl niemand so bald vergessen wird.“
DIE DEUTSCHE BÜHNE, 11.9.2017, DETLEF BRANDENBURG

„Die Sänger schlagen sich bravourös. Besonders die Sopranistin Nadine Lehner. Sie überzeugt mit einer bestechend klaren Stimme, viel Erotik und einer grandiosen Bühnenpräsenz. Absolut überragend.“
RADIO BREMEN 2, 11.9.2017, TOMASZ KURIANOWICZ

„Diese kurze klagende Arie im vierten Akt ist in ihrer Stille ein intimer Höhepunkt inmitten dieses blechgrandiosen Werks und dieser mitreißenden Aufführung -dank Nadine Lehner. Ohnehin singt sie eine mitreißende Titelpartie.“
TAZ 16./17.9.17 BENNO SCHIRRMEISTER

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Parsifal

„Unter Markus Poschner hat sich in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Bremer Wagner-Ensemble herausgebildet, das ganz ohne Gäste von auswärts auskommt. Herausragend vor allem Nadine Lehner als Kundry.“
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR, 13.9.2016, BERNHARD DOPPLER

„Und Nadine Lehner ist sowohl vokal wie optisch eine verführerische Kundry mit sinnlich leuchtendem Sopran, der sich ohne Registerbruch und voll klingend die Tiefe der Partie erschließt und in der Höhe gleißend […] auflodern kann. Sie beglaubigt aber vor allem das Mädchenhafte dieser ja oft so groß besetzten Partie und findet dafür schlanke, leise Töne. Eine wunderbar differenzierte Interpretation!“
DIE DEUTSCHE BÜHNE, 13.9.2016, DETLEF BRANDENBURG

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Werther

„Die phänomenale Leistung von Nadine Lehner (Charlotte) und Luis Olivares Sandoval (Werther) trägt den gesamten Abend und heizt ihn mit ungeheurer Spannung auf. Beide könnten in dieser Form an den größten Opernhäusern reüssieren. Lehner hat mit ihrem ausdrucksvollen Sopran auch die dunkleren Farben für die Rolle zur Verfügung. Ihre Gestaltung ist durchgehend von solcher Intensität, dass ihre grandiose Arie: „Va! Laisse couler mes larmes“, […] organisch in die Gesamtleistung eingebunden ist.“
OPERALOUNGE.DE, 25.5.2016, WOLFGANG DENKER

„Der Regisseur Felix Rothenhäusler, seit ein paar Jahren Hausregisseur in Bremen, hat den Ensemble-Mitgliedern unheimlich viel abverlangt, und die machen das wirklich toll- allen voran Nadine Lehner, die die Charlotte spielt. Sie ist der Star des Abends, weil sie nicht nur diese weiche, kraftvolle Stimme hat, sondern auch darstellerisch ganz viel drauf hat. Mit ihren Blicken und Gesten sagt sie mehr als tausend Worte. Ihre Augen und ihre Körperhaltung erzählen von Verzweiflung, Liebe und Zerrissenheit.“
RADIO BREMEN, MARTIN BUSCH

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Wozzeck

„Gesanglich meistert die junge Sopranistin die Herausforderungen ihrer Partie, die heftigen dramatischen Ausbrüche und die liedhaft sanften Phrasen etwa im Wiegenlied (Akt1,3), bewunderungswürdig.“
FAZ, JÜRGEN KESTING

„Lehner lässt ihren Sopran dabei von kräftig bis bittend strahlen, zwischendurch bricht es auch mal rau aus ihr heraus, das Schlaflied für ihr Kind im ersten Akt zeigt sie als ermüdete Mutter.“
WESERKURIER, IRIS HETSCHER

„Die in der Rolle der Marie debütierende Nadine Lehner bleibt der Rolle gesanglich nichts schuldig. Mehr noch- sie verausgabt sich darstellerisch als junge verzweifelte, das Leben nicht aufgebende junge Frau, ganz außerordentlich. Man merkt ihr die Verzweiflung bis zur körperlichen Aufgabe an. Eine große künstlerische Leistung.“
OPERNNETZ, ACHIM DOMBROWSKI

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